Ausgerechnet jenes Ministerium, das terminlich aber schon überhaupt nichts auf die Reihe kriegt, verkürzt den Mathe-Lehrer*innen - just während die Schüler*innen an der Klausur sitzen - die
Korrekturzeit, damit die Medien noch diese Woche das Abschneiden der Maturant*innen in Mathematik auf ihren Titelseiten bringen können. Drang und Druck müssen groß sein, den Chefredaktionen von
Heute, Österreich, Krone und Kurier zu gefallen.
Reaktionen auf diesen sonderbaren Ministeriums-Erlass blieben nicht aus. Die Empörung war groß, die Protestbriefe zahlreich. Auch die ÖLI legte sich ins Zeug, Gewerkschaft und Zentralausschüsse
folgten auf dem Fuß.
Wir empfehlen den Mathe-Kolleg*innen sich die Zeit zu nehmen, die ihnen rechtlich zusteht und die sie auch brauchen. Für die Rechenschieber im Ministerium gibt es eine Frühwarnung.
Text übernommen aus: Kreidekreis Newsletter
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